Über mich - Dietrich Wilhelm

Dietrich Wilhelm

Geboren 1950 in Werdohl im Märkischen Kreis. Nach einer Technikerausbildung bin ich 1970 in den Staatsdienst eingetreten. Eine langjährige Beschäftigung im Rahmen von Flugunfalluntersuchungen rückte die Betrachtung des Faktors "Mensch" als Ursachenbestimmung in den Mittelpunkt meiner beruflichen Tätigkeit. Die sich daraus ergebenden Erfahrungen mit den Menschen im Allgemeinen führten zu einer enormen Fülle von Eindrücken. Die Niederschreibung meiner Gedanken erwies sich schließlich als eine geeignete Weise, einerseits meinen inneren Spannungen zu begegnen und darüber hinaus auch Anderen interessantes menschliches aus meinem "Blickwinkel" mitteilen zu können. Den Menschen im Mittelpunkt der gegenwärtigen Gesellschaft in der Auseinandersetzung mit seiner Umwelt, seinen Mitmenschen und schließlich mit sich selbst habe ich versucht, möglichst zusammenfassend (verdichtet) in vielerlei Erscheinungsformen darzustellen. Neben Geltungsbedürfnis, der Probleme mit der Wiedervereinigung u.v.a.m., spielt in meinen Büchern der Umgang von Menschen unterschiedlicher Herkunft miteinander eine herausgehobene Rolle. Meine Verdichtungen berühren den einzelnen Leser auf eine individuelle und eindrucksvolle Art und Weise.

Als "Moralphilosophische Kostbarkeiten - leicht zu lesen", mag ich meine in Sinnsprüche, Gedichte oder Kurzgeschichten verfassten Texte sehen.

In der Verdichtung „Gewölbe" findet sich eine Formulierung, die mir eine weitere Gedankenrichtung verlieh. In meiner Zusammenfassung der menschlichen Existenz in nur vier Worten: „Zwecke, Mehren, Bündel tragen" erscheint mir eine geradezu rätselhafte Tiefe. Mit dem Begriff „Leben" habe ich mich seit dem besonders auseinandergesetzt.